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Künstliche Intelligenz im Recruiting?

Michelle

Die KI hat bereits begonnen die Zukunft des Recruitings zu gestalten. In diesem Artikel möchten wir Ihnen erläutern, inwieweit künstliche Intelligenz und die Rekrutierung miteinander zu tun haben und welche Aspekte der künstlichen Intelligenz Sie in Ihrem Rekrutierungsprozess nutzen können.

Was ist künstliche Intelligenz?

KI ist die Abkürzung für künstliche Intelligenz, die von Merriam-Webster als "die Fähigkeit einer Maschine, intelligentes menschliches Verhalten nachzuahmen" definiert wird. KI wird in verschiedenen Fachbereichen eingesetzt. Dies fängt von der Gesundheitsversorgung an, geht über die Bildung und sogar bis hin zur Personalbeschaffung.

Künstliche Intelligenz im Recruiting – Wird die Zukunft dadurch verändert?

Inwiefern passen Rekrutierung und KI zusammen?

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist aufgrund des Fachkräftemangels (begünstigt durch Digitalisierung, demographischer Wandel und niedrige Arbeitslosenquote) sehr angespannt. Neue Methoden und Möglichkeiten sind daher grundlegend wichtig, um langfristig effektiv und erfolgreich neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Dabei kann KI helfen. Sie bringt schon heute zahlreiche neue Möglichkeiten in den Arbeitsalltag eines Recruiters. Auch für die Zukunft sind neue Formen abzusehen. Einige Einsatzmöglichkeiten möchten wir Ihnen im Folgenden näher vorstellen:

Chatbots

Von diversen Unternehmen werden bereits Chatbots eingesetzt - z. B. bei Bayer. Doch was hat es damit auf sich? Wenn ein Kandidat auf einer Karriereseite beispielsweise eine Frage hat, kann er oder sie über einen Chatbot eine schnelle und zuverlässige Antwort erhalten, ohne dass sich ein Mitglied der Personalabteilung die Zeit nehmen muss, zu antworten. Wenn Sie mehr Informationen über Chatbots bei der Rekrutierung haben möchten, können Sie hier unseren Artikel über Chatbots im Recruiting lesen.

Bewerber-Analyse

Schriftliche Bewerbungen können durch KI bearbeitet werden. So kann ein System zahlreiche Bewerbungen analysieren und Bericht darüber erstatten, welche Bewerbungen qualitativ sind und ob ein Kandidat zu der offenen Stelle passt. Das ist natürlich abhängig von zuvor festgelegten Kriterien, die der Recruiter vorher festlegt. Das kann zwar einerseits ein großes Zeitersparnis sein, aber andererseits möglicherweise auch fehleranfällig sein. Dahingehend sollte sichergestellt sein, dass die richtigen Kriterien ausgewählt werden und dem genutzten System Vertrauen gegenüber gebracht wird. 

Assessment Center

Auch im Assessment Center können KI zum Einsatz kommen und beispielsweise über bestimmte Bearbeitungsaufgaben feststellen, über welche Kompetenzen, Fähigkeiten, Eigenschaften oder auch Persönlichkeitsmerkmale ein Kandidat verfügt. Im Handumdrehen können Recruiter so über Informationen verfügen, für welche die eigene Erarbeitung sehr viel Zeit in Anspruch genommen hätte.

Job Interviews

KI-Systeme können auch die Aufgabe der Job Interviews übernehmen (zumindest das Erstgespräch). Über die Sprache, Wortwahl oder auch die Mimik kann ein System feststellen, ob der Kandidat zum Unternehmen bzw. der Stelle passt. Allerdings hat das den entschiedenen Nachteil, dass sich der Bewerber weniger wertgeschätzt fühlt, wenn er statt einer reellen Person bspw. im Telefoninterview eine Roboterstimme vermerkt. Die Candidate Experience kann dahingehend beeinträchtigt werden und ggf. den Recruitingerfolg gefähren. 

Was gibt es für Vorteile?

Die KI hat viele Vorteile für den modernen Rekrutierungsprozess. KI kann helfen, KPIs zu erreichen, wie z. B. die Zeit bis zur Einstellung zu verkürzen und die Anzahl der qualifizierten Bewerbungen und erfolgreichen Einstellungen zu erhöhen. Es kann auch Recruiter darin unterstützen, ihren Rekrutierungsprozess besser zu verstehen und notwendige Verbesserungen vorzunehmen.

Was gibt es für Risiken?

Die KI birgt das Risiko, dass die Erfahrung des Kandidaten in Gefahr gerät. Durch das Versenden einer falschen automatisierten E-Mail oder den Umgang mit einem nicht hilfreichen Chatbot kann die weniger "menschliche" Seite der KI zu einer Verringerung der Kandidatenzufriedenheit führen. Ein aktuelles Beispiel für eine KI, die in den Nachrichten schief gelaufen ist, war das geschlechtsspezifische KI-Rekrutierungsinstrument von Amazon, das abgeschaltet werden musste, nachdem es männliche Kandidaten unfairerweise bevorzugt hatte.

In unserem Beitrag "Der ultimate Guide für Recruiting in der Zukunft" finden Sie weitere Materialien zum Thema Recruiting in der Zukunft .

Möchten Sie mehr über die Zukunft des Recruitings erfahren? Weitere Beispiele zeigen wir Ihnen gerne in der Talention-Software. Fordern Sie hier einfach eine Demo an und jemand wird sich in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen. Fordern Sie jetzt eine Demo an.

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